Mamma-CA Mammakarzinom Lernen lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Mamma-CA: Pathologie & Therapie


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Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

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Mamma-CA: Pathologie & Therapie

Inhaltliche Einleitung
Das Mammakarzinom wird entsprechend dem Ursprungsgewebe in duktale und lobuläre Neoplasien eingeteilt. Allerdings liegt bei ¾ der Mammakarzinome ein invasives Karzinom ohne speziellen Typ (NST) vor - hier kann das Ausgangsgewebe nicht klar identifiziert werden. Bei der operativen Therapie wird zwischen der brusterhaltenden Therapie (BET) und der Mastektomie unterschieden. Die Systemtherapie basiert auf drei Pfeilern: der Chemotherapie, der Hormontherapie und der Antikörpertherapie. Je nach Immunhistochemie des Tumors, des Alters der Patientin und der Tumorart werden unterschiedliche Therapiekombinationen eingesetzt.

Basiswissen

  • Pathologie

    Duktale Neoplasien gehen von Milchgangsepithel aus

    Enten (engl. ducks) ducken sich und Milchflaschen

  • Pathologie

    Lobuläre Neoplasien gehen von den Drüsenläppchen aus

    Gans mit Läppchen

  • Pathologie

    75 % der Karzinome: invasive Karzinome, ohne speziellen Typ

    Viele Vögel: durchbrechen Zaun, gehören zu keiner speziellen Art

    Invasive Karzinome ohne speziellen Typ (auch „NST“ = no special type) unterscheidet man von den invasiven Karzinomen mit speziellem Typ. Nicht invasive Karzinome heißen Carcinoma in situ (CIS).

  • Pathologie

    Gänsemarschformation bei invasiv-lobulärem Mamma-CA

    In Gänsemarschformation folgen Gänse dem Lappen

    Die anderen 25 % der Mamma-CAs haben einen speziellen Typ. Davon sind 60% vom invasiv-lobulären Typ. Bei diesen finden sich in der Mikroskopie kleine, nicht-kohäsiv wachsende, runde, kettenförmig angeordnete Tumorzellen. Man nennt dies Gänsemarschkonformation oder Indian files ([[Abb. 1]]).

  • Molekulare Subtypen

    Bestimmung von HER2/neu

    Zwei neue Herz-Luftballons

    HER2 ist die Abkürzung für den humanen epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor 2. Der HER2/neu-Status hat ebenfalls Auswirkung auf die Therapieplanung.

  • ...

Expertenwissen

  • Molekulare Subtypen

    Bestimmung von Östrogenrezeptoren (ER)

    Ess-Dragon (engl. Drache)

    Um den molekularen Subtyp des Mamma-CAs festzustellen, bestimmt man u. a. den Status der Hormonrezeptoren, insbesondere Östrogen- und Progesteron-Rezeptoren. Die erhobenen Werte spielen eine wichtige Rolle bei der Therapie des Brustkrebs.

  • Molekulare Subtypen

    Bestimmung von Progesteronrezeptoren (PR)

    Statue (gelber Körper → Gelb-Körper-Hormon Progesteron)

  • Molekulare Subtypen

    Bestimmung Ki67-Proliferationsindex

    „Kiel 67“ mit Kiel nach oben

    Ki-67 ist ein Protein, das sich als Marker für die Zellteilungsaktivität eignet. Ki-67 fehlt bei ruhenden Zellen, aber während der Zellteilung ist es auf den Chromosomen nachweisbar. Ein hoher Ki67-Proliferationsindex spricht für schnelles Tumorwachstum.

  • ...

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Teil 2: Pathologie & Therapie

 
 

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