Kreislauf Steuerung der Organdurchblutung Medizin lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Kreislauf 3: Steuerung der Organdurchblutung


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Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Kreislauf Steuerung der Organdurchblutung Medizin lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Kreislauf 3: Steuerung der Organdurchblutung

Inhaltliche Einleitung
In diesem Meditrick geht es um die Steuerung der Organdurchblutung. Sie kann zentral gesteuert werden, indem die Gefäße in den Organen auf nervale oder hormonelle Reize reagieren. Außerdem gibt es auch noch lokale Steuerungsmechanismen. Weil Auslöser und Effektor dabei im Organ selbst liegen, nennt man sie Autoregulationsmechanismen. Je nach Anforderung an die Organe gibt es unterschiedliche Autoregulationsmechanismen.

Basiswissen

  • Zentrale Steuerung (Sympathikus)

    Zentrale Steuerung = Sympathikus

    Am zentralen Wasserzulauf: Steinzeitbademeisterin

    Es gibt eine zentral gesteuerte und eine lokal gesteuerte Regulation der Organdurchblutung.

  • Zentrale Steuerung (Sympathikus) > Erhöhung der Organdurchblutung

    Umverteilung des Blutvolumens in überlebensnotwendige Organe

    Umverteilung des Wasserschlauchs ins Rettungsschwimmer-Becken

  • Zentrale Steuerung (Sympathikus) > Erhöhung der Organdurchblutung

    Adrenalin → β2-Rezeptoren

    A-Trainer-IN (Adrenal-in) hält Gebets-Zweig-Zepter

    Die Sympathikusaktivierung führt zur Ausschüttung von Adrenalin und Noradrenalin. Adrenalin wirkt mit einer Vielzahl von β2-Rezeptoren an den Organen.

  • Zentrale Steuerung (Sympathikus) > Erhöhung der Organdurchblutung

    Vasodilatation → Durchblutung↑

    Weitet Schlauch → Wasser ↑

  • Zentrale Steuerung (Sympathikus) > Erhöhung der Organdurchblutung

    Herz- und Skelettmuskulatur

    Herzboje des muskulösen Rettungsschwimmers

  • ...

Expertenwissen

  • Lokale Steuerung > Myogene Autoregulation

    Beispiel: Myogene Autoregulation verhindert vermehrtes Wasserlassen beim Sport

    Schild “Nicht ins Wasser pinkeln”

    Der z.B. beim Joggen physiologisch erhöhte systemische Blutdruck soll nicht in der Niere ankommen, sonst würde sich beim Sport der Filtrationsdruck erhöhen, was zu vermehrtem Wasserlassen führt. Die myogene Autoregulation verhindert das, indem sie die vas afferens verengt, sodass der Blutdruck in der Niere konstant bleibt.

  • Lokale Steuerung > Chemische Autoregulation

    Weitere Auslöser: Bradykinin oder Serotonin

    Badebikini und Zerotone-Kopfhörer

    Auch die Bindung von Bradykinin oder Serotonin an Endothelrezeptoren führt zur Freisetzung von NO.

  • Lokale Steuerung > Chemische Autoregulation

    Nitrate wie Glyceroltrinitrat → Notfallmedikament bei Angina pectoris

    Nitroflamme aus Glitzeralkohol mit drei Dynamitstangen → mit Notfall-Blaulicht-Schirmchen → eng an Brust geschnallt

    Nitrate setzen NO frei und verbessern durch die Vasodilatation der Koronarien den Blutfluss am Herzen. Durch dieses sog. venöse Pooling kann es aber auch zu gefährlichen Blutdruckabfällen kommen (typische Nebenwirkung von Nitraten).

  • ...

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