Zentrifuge lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Zentrifuge


Diese Inhalte sind den Nutzenden von Meditricks vorbehalten.
Hier kannst Du einen Zugang erwerben.

Du bist neu hier? Informiere Dich über Meditricks.

Hast Du bereits einen Zugang?
Melde Dich bitte unter 'Profil' an.

Image

Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Zentrifuge lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Zentrifuge

Inhaltliche Einleitung
Eine Zentrifuge ist ein Laborinstrument. Sie trennt verschiedene Bestandteile einer Probe durch sehr schnelle Umdrehungen. Die schnellen Kreisbewegungen bewirken, dass die Teilchen in der Probe aufgrund ihrer Trägheit nach außen zum Boden des Proben-Glases wandern. Dabei wirkt auf die Teilchen die sog. Fliehkraft, auch Zentrifugalkraft genannt. Je schwerer die Teilchen sind und je schneller sich die Zentrifuge dreht, desto stärker ist die wirkende Zentrifugalkraft, die die Teilchen auf den Boden des Proben-Glases zieht.

Basiswissen

  • Allgemeines

    Zentrifugieren als Trennverfahren

    Karussell-Besitzer trennt Münzen

    Eine Zentrifuge ist ein technisches Gerät, das die Bestandteile von Suspensionen, Emulsionen und Gasgemischen trennen kann.

  • Allgemeines

    Ausnutzung der Massenträgheit der Gemischbestandteile

    Träger Karussel-Besitzer

    Beim Zentrifugieren macht man sich die unterschiedlichen Trägheitsmomente der Bestandteile des Gemischs zunutze.

  • Allgemeines

    Beschleunigen der Probe in Kreisbewegung

    Karussell dreht sich schnell im Kreis

  • Zentripetal- und Zentrifugalkraft

    Zentripetalkraft zum Mittelpunkt hin

    Muskel-Zebra & Pedal in Mitte

    Die Zentripetalkraft ist die Kraft, die aufgewendet werden muss, um die sich drehenden Proben-Gläschen auf einer Kreisbahn zu halten. Die Zentripetalkraft wirkt also Richtung Mittelpunkt der Zentrifuge (lat. centrum = "Mittelpunkt" und petere = "streben zu”).

  • Zentripetal- und Zentrifugalkraft

    Zentrifugalkraft (Fliehkraft) vom Mittelpunkt weg

    Flucht-Zebra (flieht) zum Notausgang

    Nach Newtons 3. Grundgesetz der Bewegung (“Kraft = Gegenkraft”) gilt: Da das Probenglas von der Zentripetalkraft Richtung Mittelpunkt gezogen wird, muss auch eine genau gleich große Gegenkraft existieren. Diese sog. Zentrifugalkraft/Fliehkraft richtet sich weg vom Mittelpunkt (lat. centrum= "Mittelpunkt", fugere= "fliehen”).

  • ...

Expertenwissen

  • Allgemeines

    Symmetrische Gewichtsbeladung

    Zwei Karussell-Insassen genau gegenüber

    Durch eine symmetrische Gewichtsbeladung des Rotors verhindert man das Entstehen einer Unwucht, die zu Vibrationen, schnellerem Verschleiß oder gar Defekt der Zentrifuge führen kann.

  • Zentripetal- und Zentrifugalkraft

    Zentrifugalkraft = Scheinkraft

    Lichtschein des Flucht-Zeichens

    Die Zentrifugalkraft bezeichnet man als Scheinkraft, weil sie von der Wahl des Bezugssystems abhängt, aus dem der physikalische Vorgang beobachtet wird. In einem beschleunigten Bezugssystem, z.B. einer rotierenden Zentrifuge, wirkt die Kraft. In einem nicht beschleunigten System wirkt sie hingegen nicht.

  • Bahngeschwindigkeit

    Tangentiale Bewegung d. Körpers nach außen mit v

    Vogelstrauß hat Kind auf Rücken

    Hört die Zentripetalkraft auf zu wirken, so wirkt nach dem 3. Newtonschen Gesetz (Kraft = Gegenkraft) auch die Zentrifugalkraft nicht mehr. Übrig bleibt dann die Bahngeschwindigkeit. Der Körper, der bis dahin auf der Kreisbahn gehalten wurde, bewegt sich dann tangential nach außen mit der Geschwindigkeit v.

  • ...

Beginne das Lernen mit unseren Eselsbrücken,

werde Teil der Lernrevolution.


Menü Physiologie

Neu

Die 10 neuesten Meditricks:


Gereift unter der Sonne Freiburgs.   mit viel Liebe zum Detail ersonnen, illustriert und vertont. Wir übernehmen keine Haftung für nicht mehr löschbare Erinnerungen.