Die Einstellung des Behandlers spielt eine wesentliche Rolle: Akzeptanz des Bio-psycho-sozialen Konzepts, Aufklärung über Schmerzmechanismen, Vermeidung eines rein passiven Behandlungsregimes mit schmerz- und wundheilungs- adaptierter Steigerung der Aktivität. Vermeidung unnötiger Einschränkungen und Schüren von Angst.
Ziel der Psychotherapie ist u.a. die Schmerzbewältigung durch Erarbeitung individuell abgestimmter psychologischer Strategien (z.B. Entspannung, Aufmerksamkeitslenkung) zu verbessern sowie insbesondere bei komorbiden Störungsbildern diese leitliniengerecht mitzubehandeln.
In der multimodalen Schmerztherapie gehört die psychotherapeutische Mitbehandlung von vorneherein zum Standard.
Eine Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren liegt dann vor, wenn seit mindestens 6 Monaten Schmerzen bestehen, die sich durch einen körperlichen Faktor erklären lassen, und psychische Faktoren wie z.B. emotionaler Stress/Schon- und Durchhalteverhalten etc. diese maßgeblich verstärken und aufrechterhalten.
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