

Grundlage des Disembodiments ist eine Veränderung der rezeptiven Felder auf kortikaler Ebene (smudging). Diese Veränderung führt konsekutiv zu einer gestörten Interozeption (Körperwahrnehmung). Smudging bedeutet dabei, dass die rezeptiven Felder zunehmend verwischen und nicht mehr spezifisch angesteuert werden. Das Smudging kann dazu führen, dass ein gestörter Bewegungsablauf und eine veränderte Wahrnehmung der betroffenen Körperregion entsteht. Dieses Phänomen ist vermutlich eine typische neuroplastische Veränderung bei chronischen Schmerzen.
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