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Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Opioide 2b: Partialagonist Buprenorphin
Basiswissen
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Wirkmechanismus
Buprenorphin: Partialagonist
Busen-Prinz-Delfin: trägt Panzer-Gerüst
D.h. Buprenorphin besetzt Opioidrezeptoren und imitiert die Opioidwirkung, ohne jedoch die volle Transmitterwirkung in Gang zu setzen. Buprenorphin hat daher teils antagonistische Effekte, zumal es andere Opioide vom Opioidrezeptor verdrängen kann.
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Wirkmechanismus
(1/3) 30- bis 70-fache analgetische Potenz
3 Delfin-Zähne (zehn) auf Krone mit Alge
Buprenorphin hat eine 30- bis 70-fache, analgetische Potenz von Morphin. Die analgetische Potenz ist damit hoch im Vergleich zum Morphin.
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Wirkmechanismus
(2/3) Geringere maximale Analgesie
Kleine Baby-Alge
Die maximale erreichbare Analgesie ist als Partialagonist jedoch geringer als die von Morphin.
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Wirkmechanismus
(3/3) Ceiling-Effekt
Moor-Delfin (auf Krone abgebildet) knallt gegen Decke
Grund ist der Ceiling-Effekt (Sättigungseffekt): Das Maximum der Dosis-Wirkungs-Kurve ist erreicht, Nebenwirkungen können jedoch weiter zunehmen.
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Pharmakodynamik
Buprenorphin: ↑↑ Affinität zu μ(mü)-Opioid-Rezeptoren
Busen-Prinz-Delfin: krallt sich Mücken-Wappen
Buprenorphin hat die höchste Affinität zu MOR. Es ist daher weder antagonisierbar, noch kann es durch höherpotente Opioide verdrängt werden. Jedoch aktiviert Buprenorphin selbst den MOR nur partiell.
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Expertenwissen
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Pharmakokinetik
Lange HWZ von 6-8 Stunden
Haarsträhne mit (6-seitigem) Würfel & (8-armigem) Oktopus
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Pharmakokinetik
Unterliegt enterohepatischem Kreislauf
Kreisförmiger See mit grüner Flüssigkeit (Galle)
Buprenorphin wird hepatisch verstoffwechselt und unterliegt somit dem enterohepatischen Kreislauf. Demnach ist die Ausscheidung verlangsamt.
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Pharmakokinetik
Ausscheidung: biliär
Delphin tropft in grünen See
Buprenorphin wird mehrheitlich biliär ausgeschieden. Die Niereninsuffizienz stellt daher keine Kontraindikation dar.
...
Beginne das Lernen mit unseren Eselsbrücken,
werde Teil der Lernrevolution.
Opisode 1: Die drei Ahnen / Wirkmechanismus, Nebenwirkungen und Kontraindikationen
Opisode 2: Der Kodex des Lichts / Klinische Aspekte
Opisode 2b: Der Busen-Prinz-Delfin / Partialagonist Buprenorphin
Opisode 3: Heldenzwist am Schwanensee / Schwache Agonisten
Opisode 4: Der Kampf an den Drei Zinnen / Starke Agonisten
Opisode 5: Die Belagerung Ägyptens / Narkotika
Opisode 6: Nirwana der Sucht / Intoxikation, Entzug und Antagonisten
Opisode 7: Der Meter-Don hilft den Süchtigen / Suchttherapie
Opisode 8: Die Fäkalkatastrophe / Loperamid
Produktinformation
Opioid Saga
Die Schattenseite der Helden
Die Opioid Saga: Acht Meditricks über die Geschichte von gespaltenen Helden. Sie kommen, die Menschen von Schmerzen zu befreien, doch ihre Schattenseite arbeitet daran, die Menschen von sich abhängig zu machen. Die Opioid Saga gibt es als zweibändigen Comic – hier widmen wir der Geschichte und den grafischen Elementen noch mehr Aufmerksamkeit. Mehr Information findest Du unten und auf der Produktseite.

Die Opioid-Saga ist ein Comic über die Medikamentengruppe der Opioide. Als Analgetika befreien Opioide Menschen von Schmerzen. Gleichzeitig haben Opioide ein Suchtpotential. Diesen Gegensatz greifen die Opioid-Helden auf: Von den Menschen gerufen kommen sie, um diese von den Schmerzteufeln zu befreien. Doch in ihnen weilt eine dunkle Seite – die Schattenseite der Helden will die Menschen an sich binden, will die Menschen versklaven. Einige Helden drohen sich gänzlich der dunklen Seite zuzuwenden.
Der gesamte Comic beinhaltet acht Merkbilder zu den Opioiden. Diese sind erzählerisch vertieft und vermitteln parallel zu den einzelnen Panels die Fakten rund um die Opioide. Jedes Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung der Fakten anhand des kompletten Merkbildes. Ergänzt ist unser eigenes Bildmaterial um Bildzitate bekannter Kunstschaffender verschiedener Epochen, um ein emotionales und grafisch ansprechendes Werk zu bieten.
Zunächst schildern wir die Herkunftsgeschichte der Helden (geschichtliche Aspekte der Opioide). Die vier ersten Opisoden der Saga behandeln Grundlagen und analgetische Substanzen: Die drei Ahnen (Wirkmechanismus der Opioide), Der Kodex des Lichts (Klinische Aspekte & Partialagonist Buprenorphin), Heldenzwist am Schwanensee (schwache Agonisten) sowie Der Kampf an den Drei Zinnen (starke Agonisten).
Die nächsten vier Opisoden behandeln speziellere Themen: Die Belagerung Ägyptens (Narkotika), Nirwana der Sucht (Intoxikation, Entzug und Antagonisten), Der Meter-Don hilft den Süchtigen (Suchttherapie) sowie die Zugabe: Die Fäkalkatastrophe (Loperamid).
Extras: Der Blick hinter die Kulissen: Wie entstanden das Werk, die Zeichnungen & Illustrationen? Die Synopsis: ein epochales Übersichtsbild über die Saga. Ferner: Comic-Empfehlungen aus dem Hause Meditricks.
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Gereift unter der Sonne Freiburgs. mit viel Liebe zum Detail ersonnen, illustriert und vertont. Wir übernehmen keine Haftung für nicht mehr löschbare Erinnerungen.