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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:
Opioide 2: Klinische Aspekte
Basiswissen
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Analgetische Potenz
Analgetische Potenz = relative Wirkstärke im Vgl. zu Morphin
Altar-Skulpturen = Kraftpotenz im Vergleich zum Moor-Delfin
Die analgetische Potenz der Opioide beschreibt ihre Wirkstärke im Vergleich zu Morphin. Je höher die analgetische Potenz eines Opioids, desto niedriger ist die benötigte Menge (in mg), die zu einer vergleichbaren Analgesie führt.
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Analgetische Potenz
Morphin → starkes Opioid
Moor-Delfin → zerbricht große Ameise
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Analgetische Potenz
Tramadol → schwaches Opioid
Drama-Doll → zerbricht kleines Eisengewicht
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Analgetische Potenz
Maximal erreichbare Analgesie
Erreicht maximale Anstrengung (Muskeln der Drama-Doll bersten)
Opioide haben eine maximal erreichbare Analgesie. So können schwache Opioide wie Tramadol zwar in höheren Dosen die gleiche Wirkung wie starke Opioide in niedrigen Dosen erreichen. Die analgetische Wirkung lässt sich jedoch nicht über ein Maximum steigern (Muskeln der Drama-Doll bersten). Nebenwirkungen würden dennoch weiter zunehmen.
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Nebenwirkungen
Geringe Organtoxizität im Vgl. zu anderen Schmerzmitteln
Entspannte, gesunde Organe
Das heißt sie sind geringer GIT-, leber- und nierenschädlich.
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Expertenwissen
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Nebenwirkungen
Schwache Opioide: Missbrauchspotential
Schwächerer Opioid-Held: trinkt Alkohol
Wie bei allen Opioiden besteht auch bei schwachen Opioiden ein Missbrauchspotential.
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Opioid-Therapie
Klinisch sinnvoll: Überspringen schwacher Opioide
Kräftiger Opioid-Held: überspringt schwächere Helden
Das WHO-Stufenschema empfiehlt zunächst schwache, dann starke Opioide einzusetzen – in Kombination mit Schmerzmitteln der WHO-Stufe 1. Klinisch kann es jedoch sinnvoll sein, bei starken Schmerzen auch direkt starke Opioide anzuwenden. Die Dosis schwacher Opioide kann nicht unendlich gesteigert werden, da die UAWs zunehmen.
Beginne das Lernen mit unseren Eselsbrücken,
werde Teil der Lernrevolution.
Opisode 1: Die drei Ahnen / Wirkmechanismus, Nebenwirkungen und Kontraindikationen
Opisode 2: Der Kodex des Lichts / Klinische Aspekte
Opisode 2b: Der Busen-Prinz-Delfin / Partialagonist Buprenorphin
Opisode 3: Heldenzwist am Schwanensee / Schwache Agonisten
Opisode 4: Der Kampf an den Drei Zinnen / Starke Agonisten
Opisode 5: Die Belagerung Ägyptens / Narkotika
Opisode 6: Nirwana der Sucht / Intoxikation, Entzug und Antagonisten
Opisode 7: Der Meter-Don hilft den Süchtigen / Suchttherapie
Opisode 8: Die Fäkalkatastrophe / Loperamid
Produktinformation
Opioid Saga
Die Schattenseite der Helden
Die Opioid Saga: Acht Meditricks über die Geschichte von gespaltenen Helden. Sie kommen, die Menschen von Schmerzen zu befreien, doch ihre Schattenseite arbeitet daran, die Menschen von sich abhängig zu machen. Die Opioid Saga gibt es als zweibändigen Comic – hier widmen wir der Geschichte und den grafischen Elementen noch mehr Aufmerksamkeit. Mehr Information findest Du unten und auf der Produktseite.
Die Opioid-Saga ist ein Comic über die Medikamentengruppe der Opioide. Als Analgetika befreien Opioide Menschen von Schmerzen. Gleichzeitig haben Opioide ein Suchtpotential. Diesen Gegensatz greifen die Opioid-Helden auf: Von den Menschen gerufen kommen sie, um diese von den Schmerzteufeln zu befreien. Doch in ihnen weilt eine dunkle Seite – die Schattenseite der Helden will die Menschen an sich binden, will die Menschen versklaven. Einige Helden drohen sich gänzlich der dunklen Seite zuzuwenden.
Der gesamte Comic beinhaltet acht Merkbilder zu den Opioiden. Diese sind erzählerisch vertieft und vermitteln parallel zu den einzelnen Panels die Fakten rund um die Opioide. Jedes Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung der Fakten anhand des kompletten Merkbildes. Ergänzt ist unser eigenes Bildmaterial um Bildzitate bekannter Kunstschaffender verschiedener Epochen, um ein emotionales und grafisch ansprechendes Werk zu bieten.
Zunächst schildern wir die Herkunftsgeschichte der Helden (geschichtliche Aspekte der Opioide). Die vier ersten Opisoden der Saga behandeln Grundlagen und analgetische Substanzen: Die drei Ahnen (Wirkmechanismus der Opioide), Der Kodex des Lichts (Klinische Aspekte & Partialagonist Buprenorphin), Heldenzwist am Schwanensee (schwache Agonisten) sowie Der Kampf an den Drei Zinnen (starke Agonisten).
Die nächsten vier Opisoden behandeln speziellere Themen: Die Belagerung Ägyptens (Narkotika), Nirwana der Sucht (Intoxikation, Entzug und Antagonisten), Der Meter-Don hilft den Süchtigen (Suchttherapie) sowie die Zugabe: Die Fäkalkatastrophe (Loperamid).
Extras: Der Blick hinter die Kulissen: Wie entstanden das Werk, die Zeichnungen & Illustrationen? Die Synopsis: ein epochales Übersichtsbild über die Saga. Ferner: Comic-Empfehlungen aus dem Hause Meditricks.
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Gereift unter der Sonne Freiburgs. mit viel Liebe zum Detail ersonnen, illustriert und vertont. Wir übernehmen keine Haftung für nicht mehr löschbare Erinnerungen.