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Magenkarzinom 1: Ätiologie & Pathologie


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Magenkarzinom 1: Ätiologie & Pathologie

Inhaltliche Einleitung
Das Magenkarzinom war schon den alten Ägyptern bekannt und bis ins späte 20. Jahrhundert die häufigste Ursache für Krebstodesfälle weltweit. Nachwievor ist es eines der häufigsten Malignome. Über die letzten Jahrzehnte ist jedoch ein rasanter Rückgang der Inzidenz in westlichen Industrienationen zu beobachten, da viele der Risikofaktoren des Magenkarzinoms erfolgreich bekämpft werden können. Es gibt viele verschiedene Klassifikationen des Magenkarzinoms. Eine der verbreitetsten unterscheidet einen intestinalen und einen diffusen Typ, mit jeweils unterschiedlicher Pathogenese. Ungünstigerweise metastasiert das Magenkarzinom früh: v.a. lymphogen aber auch hämatogen, in die Bauchhöhle und per continuitatem in Nachbarstrukturen.

Basiswissen

  • Definition

    Magenkarzinom: bösartige epitheliale Neoplasie

    Magen-Krebs-Gottheit der bösartigen Neubildung “Mensch”

    Siehe [[Abb. 2]]

  • Risikofaktoren > Endogen

    Endogene Risikofaktoren: H.-pylori-Gastritis

    Innerhalb Höhle: Helikopter-Talisman über Lagerfeuer

    Der wichtigste endogene Risikofaktor des Magenkarzinoms ist die Helicobacter-pylori-positive Gastritis, auch Typ-B-Gastritis genannt. Siehe [[Abb. 3]]

  • Risikofaktoren > Endogen

    Positive Familienanamnese

    Familienstammbaum

    Weitere genetische Prädispositionen, die als endogene Risikofaktoren gelten: Blutgruppe A, HNPCC (hereditäres, nicht-polypöses, kolorektales Karzinom), Mutationen des E-Cadherin-Gens.

  • Risikofaktoren > Exogen

    Exogene Risikofaktoren: Lebensmittel mit ↑ Nitratgehalt

    Außerhalb Höhle: geräuchertes Fleisch mit Nieten gespickt

    Dazu zählen v.a. geräucherte und gepökelte Speisen.

  • Risikofaktoren > Exogen

    Alkoholabusus

    Neandertaler trinkt Schnaps

  • ...

Expertenwissen

  • Epidemiologie

    Alte Menschen betroffen (8. Lebensjahrzehnt)

    Adam ist alt: weiße Haare mit Sanduhr-Spange

    Vor dem 40. Lebensjahr ist ein Auftreten selten.

  • Epidemiologie

    Männer doppelt so häufig betroffen

    Adam ist Mann

    Unter den häufigsten Krebsarten (an allen Krebsneuerkrankungen in Deutschland gemessen) rangiert das Magenkarzinom beim Mann auf Platz 7 (3,7%) und bei der Frau auf Platz 9 (2,7%).

  • Epidemiologie

    Inzidenz des Magenkarzinoms rückläufig in Westeuropa und USA

    Höhlenmalerei mit fallendem Graph neben Karte von Westeuropa

    Die Häufigkeit des Magenkarzinoms ist weltweit unterschiedlich und zeigt deutliche regionale Unterschiede. In Westeuropa und den USA ist die Inzidenz des Magenkarzinoms in den letzten Jahrzehnten rückläufig. Vermutlich ist v.a. die H.-pylori-Identifikation und -Eradikation ursächlich für die deutlich gesunkene Inzidenz.

  • ...

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