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Porphyrien


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Porphyrien

Inhaltliche Einleitung
Porphyrien sind eine Gruppe von Erkrankungen, die auf Störungen der Häm-Biosynthese beruhen. Aufgrund eines Enzymdefekts in der Häm-Biosynthese sammeln sich Vorstufen vom Häm an – die Porphyrine, – lagern sich ab und führen zu verschiedenen Krankheitsbildern. Je nach Manifestation treten Symptome nur in besonderen Stresssituationen auf, ausgelöst durch verschiedene Triggerfaktoren. Es kommt nicht bei jeder Form zu einem kompletten Ausfall eines Enzyms, sondern teilweise lediglich zu einer Herunterregulation. Die drei wichtigsten Vertreter dieser Krankheitsgruppe sind die akute intermittierende Porphyrie, die Porphyria cutanea tarda und die Erythropoetische Protoporphyrie. Typischerweise tritt bei Betroffenen in der Exazerbation ein akutes Abdomen auf, sodass viele Patienten bereits eine Appendektomie oder Cholezystektomie hinter sich haben, ohne dass hierdurch das eigentliche Problem gelöst werden konnte. Umso wichtiger ist es, an eine Akute Porphyrie zu denken und dahingehend Diagnostik zu betreiben.

Basiswissen

  • Pathophysiologie

    Porphyrien

    Purpurnes Männlein

    Der Name dieser Stoffwechselerkrankung leitet sich vom griechischen porphyria für Purpurfarbstoff ab.

  • Pathophysiologie

    Enzymdefekt in der Häm-Snythese

    Enzian verwelkt in der Hamburger-Bude

    Häm ist ein Bestandteil verschiedener Proteine des menschlichen Körpers, so bspw. dem Hämoglobin und dem Myoglobin. Auch in hepatischen Cytochrom P450 Enzymen wird es verbaut.

  • Pathophysiologie

    Ablagerung von Häm-Vorstufen (Porphyrine) im Gewebe

    Anhäufung von purpur angelaufenen Rohlingen

    Neben der Gewebsablagerung kommt es auch zu einer vermehrten Ausscheidung der Häm-Vorstufen über den Urin und den Stuhl.

  • Pathophysiologie

    Primäre Porphyrie: genetisch bedingt

    Gen-Kerze: Purpurnes Männlein mit Familienfoto

    Hierzu zählen die hepatischen und die erythropoetischen Porphyrien.

  • Pathophysiologie

    (1/3) Sekundäre Porphyrie: erworben

    See-Kuh: Geschäftspartnerin mit Bündel Geldscheinen

    Beschreibung

  • ...

Expertenwissen

  • Pathophysiologie

    (2/3) Sekundäre Porphyrie: Koproporphyrien

    Purpurne See-Kuh: Chorprobe

    Ursächlich für die sekundären Koproporphyrien können Intoxikationen, Blut- oder Lebererkrankungen, Infektionen und Hungerzustände sein.

  • Pathophysiologie

    (3/3) Sekundäre Porphyrie: Protoporphyrinämien

    Purpur See-Kuh mit Prototyp

    Ursächlich für die sekundären Protoporphyrinämien können chronischer Alkoholabusus, eine chronische Schwermetallintoxikation (z.B. Blei) oder Anämien sein.

  • Erythropoetische Protoporphyrie > Therapie

    Leber-/ Knochenmarktransplantation

    Leber & Knochen mit Skalpell und Transplantatbox

    Bei schwerer Leberbeteiligung kann eine Lebertransplantation indiziert sein.

  • ...

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