Ventrale Schultergelenksmuskulatur lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Ventrale Schultergelenksmuskulatur


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Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Ventrale Schultergelenksmuskulatur lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Ventrale Schultergelenksmuskulatur

Inhaltliche Einleitung
Zur ventralen Gruppe der Schultergelenkmuskeln zählen der M. pectoralis major sowie der M. coracobrachialis. Der Pectoralis major ist ein kräftiger Muskel, der (v.a. bei Männern) die Brust definiert. Er wird auch als “Schwimmermuskel” bezeichnet, da er hier von besonderer Bedeutung ist. Außerdem ist er der stärkste inspiratorische Atemhilfsmuskel – typisch für seinen Einsatz als solcher ist der sogenannte Kutschersitz. Der Muskel wird hierbei inspiratorisch aktiviert und weitet den Thorax, anstatt den Arm an den Thorax zu führen. Die Hauptfunktion des M. coracobrachialis wiederum ist die Fixierung des Oberarmknochens im Schultergelenk.

Basiswissen

  • Allgemein

    Ventrale Schultergelenkmuskeln

    Wind (frz. vent)

    Zu den ventralen Schultergelenkmuskeln zählen der M. pectoralis major sowie der M. coracobrachialis. Wichtig: Es geht um die ventralen Schulter-Gelenk-Muskeln, nicht um die Schulter-Gürtel-Muskeln. Wir folgen hier der Definition aus dem “Prometheus”, von der sich andere unterscheiden.

  • M. pectoralis major

    M. pectoralis major (“Brustschwimmermuskel”): drei Anteile

    Griechischer Schwimmer mit Major-Mütze & drei Seilen

    M. pectoralis major bedeutet zu deutsch “großer Brustmuskel”. Er setzt sich aus drei Anteilen zusammen: Pars clavicularis, Pars sternocostalis und Pars abdominalis und wird wegen seiner Funktion auch als “Brustschwimmermuskel” bezeichnet.

  • M. pectoralis major > Ursprung

    Pars clavicularis: mediale Clavicula

    Sicherung an Medaillen-Klavier

  • M. pectoralis major > Ursprung

    Pars sternocostalis: 2. - 7. Rippe (Rippenknorpel)

    Sterntaler (“Kosten”) & zwei Schuhe für Zwerg (mit Rippenknüppel)

    Ursprung der Pars sternocostalis des M. pectoralis major ist die 2.-7. Rippe am Rippenknorpel, dem Übergang zwischen Rippen und Sternum. Der Name gibt auch hier den Hinweis: sternocostalis.

  • M. pectoralis major > Ursprung

    Pars abdominalis: vorderes Blatt (Aponeurose) der Rectusscheide

    Vorne: Blatt mit Abo-Neu-Rose am Fuße des Recks mit Schwertscheide

    Der Ursprung der Pars abdominalis des M. pectoralis major ist das vordere Blatt der Rectusscheide (Aponeurose), daher Pars abdominalis.

  • ...

Expertenwissen

  • M. pectoralis major > Besonderheiten

    Bildet mit M. deltoideus die Fossa infraclavicularis mit V. cephalica

    Flussdelta mit Flosse-auf-Infrarot-Klavier und blauem Phallus

    Der M. pectoralis major bildet zusammen mit dem M. deltoideus die Fossa infraclavicularis (auch: Mohrenheim-Grube). Hier tritt die V. cephalica durch die Fascia clavipectoralis und mündet in die V. axillaris.

  • M. pectoralis major > Besonderheiten

    Aplasie (Fehlen) des M. pectoralis major: Poland-Syndrom

    Eingegangener Schwimmflügel: mit Polen-Flagge

    Das Poland-Syndrom tritt sporadisch oder familiär gehäuft auf. Die Hemmungsmissbildung hat ihren Ursprung in der Embryonalperiode. Obligat ist eine Fehlbildung der Brustdrüse und des M. pectoralis major. Die betroffene Brust ist dann immer kleiner als jene der Gegenseite. Das Fehlen des M. pectoralis major wird durch andere Muskeln kompensiert.

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