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Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Dorsale Schultergelenksmuskeln
Basiswissen
Oberflächliche dorsale Muskelgruppe: M. deltoideus, der M. latissimus dorsi und der M. teres major
An der Oberfläche (vor dem Eingang zur Hölle): Delta-Krieger, Latte-Issimus und Teer-Ess-Major
Die Tür, engl. door, nehmen wir als Aufhänger für die dorsale Schultergelenkmuskulatur. Die tiefe dorsale Muskulatur spielt im Meditrick tief unten in der Hölle, im Hades. Die hier behandelte oberflächliche Muskelgruppe spielt daher vor der Tür: Wir sehen drei Krieger, denn: Zur dorsalen Schultergelenksmuskulatur zählen drei oberflächlich liegenden Muskeln und darunter die tiefer liegende Rotatorenmanschette, kurz RM. Die Muskeln der Rotatorenmanschette behandeln wir im gleichnamigen Meditrick tief in der Hölle. Die drei oberflächlich liegenden Muskeln sind der M. deltoideus (hier der Delta-Krieger), M. latissimus dorsi (der Latte-Issimus, der Milch einschenkt) und M. teres major (der Teer-Major). Wer vorbei an den dreien in den Hades will, muss von ihren Gerichten kosten – dies wird von Gericht zu Gericht kniffliger.
M. latissimus dorsi: sehr breiter Rückenmuskel oder "Schürzenbindermuskel"
Der Latte-Issimus rührt in seiner Latte Macchiato, hat einen breiten Rücken & trägt eine Schürze
Das erste Gericht serviert der Latte-Issimus, ein muskulöser, begeisterter Hobbykoch mit Faible für guten Kaffee, gerade rührt er sich seine Latte Macchiato: M. latissimus dorsi lässt sich mit “sehr breiter Rückenmuskel” übersetzen (der Latte-Issimus hat einen breiten Rücken). Alternativ wird er auch als Schürzenbindermuskel (seine Schürze) bezeichnet, da er für eine Kombination von Bewegungen verantwortlich ist, die den Arm wie beim Binden einer Schürze auf den Rücken führen.
Ursprung Pars vertebralis: Processi spinosi der Brustwirbelkörper 7–12 & Fascia thoracolumbalis
Spinne mit Trommelwirbel auf Brust und Zwergenmütze haut sich auf die 12; gezogenes Fass in Lumpen
Ein paar Zutaten erhält der Latte-Issimus durch eine Spinne auf einer Säule, die ihn auch musikalisch begleitet: Die Pars vertebralis (der Wirbelsäulenanteil; hier die Säule, welche der Wirbelsäule ähnelt) des M. latissimus dorsi entspringt an den Processus spinosi (die Spinne) der Brustwirbelkörper 7–12 (die Spinne hat eine Sieben-Zwergen-Mütze für die 7 und haut sich mit den Schlägern auf die Brust und fabriziert somit einen Trommelwirbel für die Brustwirbelkörper sowie auf die 12, also vorn auf den Kopf, für BWK 7-12). Und die Pars vertebralis entspringt der Fascia thoracolumbalis. Dies zeigt das Fass, das die Spinne hochzieht – aus dem Fass schaut eine Puppe, ein Thor in Lumpen, für die Fascia thoracolumbalis.
Ursprung Pars iliaca (Darmbeinanteil): Crista iliaca
Bein einer Dame; Kristall-Kamm
Wer auch immer hier in den Hades will – jemand hat eine Dame geschickt, die mit ihren Reizen den Latte-Issimus ablenken soll. Die Pars iliaca (der Darmbeinanteil; hier das Bein einer Dame hinter der Säule) des M. latissimus dorsi entspringt an der Crista iliaca (Darmbeinkamm) des Os ilium – in der Reizwäsche der Dame steckt ein Kristallkam für die Crista iliaca, den Darmbeinkamm.
Ursprung Pars costalis (Rippenanteil): 9. bis 12. Rippe
Rippchen mit Kegel (9) und dutzend Eier (12)
Wie sieht die Probe des Latte-Issimus aus? Er serviert fettige Rippchen mit ordentlich Ei – das scheint eine machbare Aufgabe. Aber es sind so einige Rippchen und Eier zu verdrücken! Die Pars costalis (der Rippenanteil, hier die Rippchen) des M. latissimus dorsi entspringt an der 9. bis 12. Rippe. Hier die neun Rippen, in die auch ein Kegel (“alle Neune” = 9) eingearbeitet ist und es kommt noch ein Dutzend (also 12) Eier dazu, für die 9. bis 12. Rippe.
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Expertenwissen
Funktionstest: Schürzengriff
Testbogen mit Schürze drauf
Etwas Abwechslung muss dann für den Prüfling doch her: Ein Gelenkigkeits-Test – kann er genauso toll wie der Teer-Ess-Major die Schürze hinterm Rücken zu binden? In der Klinik lässt sich mithilfe des sogenannten Schürzengriffes ein Innenrotations- und Adduktionsdefizit der Schulter feststellen (hier der Testbogen mit abgebildetem Schürzengriff). Insbesondere beurteilen lässt sich der M. subscapularis, der wichtigste Innenrotator im Schultergelenk.
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