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R.I.P. Fosfomycin (old)
Basiswissen
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Fosfomycin
Phosporeszierende Maus
Fosfomycin (engl. mice 'Mäuse' wie -mycin) ist ein Reserveantibiotikum, das bspw. bei Versagen von Penicillinen bzw. Cephalosporinen gegeben werden kann. Es kann als Natriumsalz intravenös oder aber oral gegeben werden.
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WI: Störung der bakteriellen Mureinsynthese → bakterizid
Maus zerschlägt Mauer
Fosfomycin stört die bakterielle Mureinsynthese. Es wirkt damit bakterizid. Murein leitet sich übrigens vom lat. murus 'Mauer' ab, was recht gut beschreibt, dass es sich dabei um Bestandteile der bakteriellen Zellwand handelt.
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WI: "Monuril" = 1x Gabe bei Harnwegsinfekt
Maus: "1 Schlag genügt!"
Bei Harnwegsinfekten kann Fosfomycin als Einmalgabe in Wasser aufgelöst verabreicht werden. Leicht zu merken daher der Name "Monuril" für Mono = 1x - uril = bei Urin-Wegs-Infekten.
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I: Grampositive & -negative Bakterien
Blaue und rote Steine werden zerschlagen
Fosfomycin wirkt sowohl gegen grampositive als auch gegen gramnegative Keime.
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I: Grampositive Staphylokokken inkl. MRSA
Goldene Trauben
Bei den Grampositiven (blau) deckt Fosfomycin Staphylokokken mit ab (Haufenkokken = Traubenkokken). Dabei wirkt es auch gegen MRSA = Methicillin-resistenter-Staphylococcus aureus (lat. aureus 'golden').
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