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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:
TBC - Übersicht / Zusammenfassung (old)
Basiswissen
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Nicht-Tuberkulösen-Mykobakterien (NTM) auch bekannt als Mycobateria other than tuberculosis, kurz MOTT (und daher hier als Motten aus der Tuba dargestellt).
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primären Tuberkulose (TBC, Tuba-Bakterium #1)
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sekundären Tuberkulose, auch Postprimär Tuberkulose mit den verkäsenden Nekrosen (hier das Tuba-Bakterium #2 mit dem Schmelzkäse)
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hämatogen gestreute Miliar-Tuberkulose (das Militär-Tuba-Bakterium)
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extrapulmonalen Organmanifestation der Tuberkulose (Tuba-Bakterien in verschiedenen Organen)
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Die Mykobakterien sind ein komplexes Thema. Verschiedene Merkbilder behandeln zuerst Mykobakterium tuberculosis (das Tuba-Bakterium) und die Nicht-Tuberkulösen-Mykobakterien (NTM) auch bekannt als Mycobateria other than tuberculosis, kurz MOTT (und daher hier als Motten aus der Tuba dargestellt). Es folgen Merkbilder zur primären Tuberkulose (TBC, Tuba-Bakterium #1), der sekundären Tuberkulose, auch Postprimär Tuberkulose mit den verkäsenden Nekrosen (hier das Tuba-Bakterium #2 mit dem Schmelzkäse), die hämatogen gestreute Miliar-Tuberkulose (das Militär-Tuba-Bakterium) und die extrapulmonalen Organmanifestation der Tuberkulose (Tuba-Bakterien in verschiedenen Organen). Ein weiteres Merkbilder illustriert die Diagnostik der TBC bzw. von Mykobakterien sowie Differentialdiagnosen bei verkäsenden Granulomen und schließlich gibt es noch Merkbilder zu den einzelnen Tuberkulostatika, die man sich mit dem Akronym PREIS merkt (Pyrazinamid, Rifampicin, Ethambutol, Isoniazid und Streptomycin). Weitere Reserve-Medikamente bei Behandlung der Tuberkulose stammen u.a. aus der Gruppe Aminoglykoside und Fluorchinolone.
Die Erstinfektion, also Primärtuberkulose, erfolgt in 90% asymptomatisch. Ein funktionsfähiges Immunsystem kann die Mykobakterien in Schach halten und Granulomen isolieren. Bei 5% der Betroffenen kommt es nach Wochen oder Monaten zur Progression der Erkrankung, bei 5% kommt es in Monaten bis Jahren nach Erstinfektion zur Reaktivierung. Progression und Reaktivierung führen zur Postprimärtuberkulose (Sekundär-TBC) mit verkäsenden Granulome. Einschmelzende Lungeherde können zur "Offenen TBC" führen - Patienten sind u.a. aerogen infektiös. Primäre- wie sekundäre TBC können via hämatogener Streuung zur Miliar-Tuberkulose führen, der "dissemnierten" (gestreuten) Form mit Manifestation in diversen Organen.
Die Primäre- wie auch die Sekundäre Tuberkulose kann auch andere Organe Befallen. 85% der Primärtuberkulose verlaufen pulmonal, 15% extrapulmonal. Bekannte extrapulmonale Formen sind die Tuberkulöse Meningitis, auch Neurotuberkulose; die Darmtuberkulose, besonders bei Immundefizienz (AIDS); die Urogenitaltuberkulose; die Pleura-Tuberkulose; die Hauttuberkulose in Form verschiedener Effloreszenzen; die Knochen-Tuberkulose und die tuberkulöse Lymphadenitis.
Die Haupt-Tuberkulostatika kann man sich mit dem Akronym PREIS merken:
Pyrazinamid
Rifampicin
Ethambutol
Isoniazid
Streptomycin
Quelle: Wikipedia (de.wikipedia.org)
Quelle: Kayser, Fritz H. (2005): Medizinische Mikrobiologie. Taschenlehrbuch
Quelle: DocCheck Flexikon (DochCheck Flexikon)
Quelle: Kreuzprogramm: Amboss
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