Cyclophosphamid lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Cyclophosphamid


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Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Cyclophosphamid lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Cyclophosphamid

Inhaltliche Einleitung
Zusammenfassung
  1. Cyclophosphamid ist eines der potentesten Immunsuppressiva. 
  2. Es gehört zur Klasse der Alkylantien und gilt als Stickstoff-LOST-Derivat 
  3. Alkylierung von DNA/RNA führt zu Vernetzung und Strangbrüchen, somit ist die DNA-Synthese gestört
  4. Der Metabolit Acreolin hat keine antineoplastische Aktivität, ist aber für die urotoxischen Nebenwirkungen verantwortlich
  5. → diese NW lässt sich durch die Gabe von Mesna (2 MercaptoethansulfonatNa) vermeiden, es bildet ein ungiftiges Kondensationsprodukt mit Acreolin in der Blase und ist somit uroproduktiv
  6. Häufigste Anwendung bei der Behandlung systemischer Autoimmunerkrankungen sowie bei der Behandlung von zahlreichen Malignomen, aber auch zur Immunsuppression nach Organtransplantation
  7. Zu den wichtigsten NW zählen die Myelosuppression (dosislimitierend!), Alopezie und Übelkeit/Erbrechen, spezifisch ist die hämorrhagische Zystitis (chronische NW: Blasenfibrose bis hin zu Urothelzell Carcinom) zu nennen
  8. Wird in Chemotherapieschemata mit anderen Zytostatika kombiniert
  9. Vor dem Therapiebeginn müssen etwaige Abflussbehinderungen innerhalb der ableitenden Harnwege behoben werden bzw. ausgeschlossen werden
  10. Ausreichend Flüssigkeit während oder unmittelbar nach der Behandlung um ausreichende Diurese zu gewährleisten und dadurch die Harnwegstoxizität zu reduzieren

Basiswissen

  • Cyclophosphamid

    Zyklon nimmt Pfosten mit

    Cyclophosphamid ist eines der potentesten Immunsuppressiva und kann auch als Zytostatikum eingesetzt werden. In Chemotherapieschemata wird es häufig mit anderen Zytostatika kombiniert.

  • Wirkmechanismus

    Oxazaphosphorin-Zytostatikum

    “O’zapft is!”

    Cyclophosphamid ist ein Zytostatikum aus der Gruppe der Oxazaphosphorine.

  • Wirkmechanismus

    Alkylanz

    Gekühlter Aal

    Es gehört zur Klasse der Alkylantien. Diese bringen Alkylgruppen in andere Moleküle ein.

  • Wirkmechanismus

    Stickstoff(N)-Lost-Derivat

    "Now we are lost!"

    Ein N-Lost-Derivat ist eine stickstoffhaltige Kohlenstoffverbindung, die mit Chlor versetzt ist.

  • Wirkmechanismus

    Urotoxischer Metabolit: Acrolein

    Will Blasen-Schatz klauen: Aggro-Pirat

    Der Metabolit Acrolein hat keine antineoplastische Aktivität. Er ist aber für die urotoxischen Nebenwirkungen verantwortlich.

  • ...

Expertenwissen

  • Wirkmechanismus

    G2 Phase-Verlangsamung

    Geweih verlängert Zellzyklus

    Cyclophosphamid verlangsamt die G2-Phase des Zellzyklus. Dieser Phase würde normalerweise die Mitose folgen.

  • Klinische Aspekte

    Langsame Infusion

    Schnecke

    Die langsame Infusion reduziert das Nebenwirkungsrisiko.

  • Interaktionen

    Interaktionen

    Pfarrer versucht, Zyklon zu beeinflussen

    CAVE: zahlreiche andere Zytostatika beeinflussen die Aktivierung bzw. Plasmakonzentrationen an Cylophosphamid und erfordern ggf. eine Dosisanpassung.

  • ...

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