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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Angststörungen 3: Diagnostik & Therapie
Basiswissen
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Diagnostik
Anamnese → Cave: an Suizidalität denken
Detektiv: schießt mit Anamnese-Bogen Strick ab
Die Diagnostik besteht aus dem Anamnesegespräch. Vereinfacht gesagt, ähneln viele Kernfragen denen einer Schmerzanamnese ähneln: Wie macht sich die Angst bemerkbar? In welchen Situationen tritt sie auf? Was macht sie besser / schlechter? Wichtig: Denk auch an Suizidalität!
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Diagnostik > Differentialdiagnosen
Endokrine Ursachen: z.B. Hyperthyreose, Phäochromozytom
Puppenspieler-Nachahmer: Hyper-Schmetterling, Chrom-Pharao-Hut
Man sollte organische Erkrankungen als mögliche Ursachen der Angststörungen ausschließen. Typische endokrine Ursachen sind der Hyper- oder Hypothyreoidismus und das Phäochromozytom.
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Diagnostik > Differentialdiagnosen
Neurologische Auslöser: z.B. Gehirntumore
Nachahmer des Puppenspielers: Gehirnkrebs
Typische neurologische Ursachen sind Neoplasien im Gehirn, Multiple Sklerose, Huntington oder die Lyme-Borreliose.
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Diagnostik > Differentialdiagnosen
Lungenembolie: D-Dimere
Lungen-Bowling-Kegel: Fesseln aus gespaltenem Fibrin-Kabel
Bei akuten Angstattacken mit entsprechenden körperlichen Symptomen wie Brustschmerzen muss man auch akute organische Ursachen wie eine Lungenembolie ausschließen. Der Ausschluss erfolgt u.a. laborchemisch durch die Bestimmung der D-Dimere.
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Diagnostik > Differentialdiagnosen
Herzinfarkt: Herzenzyme
Herz mit Infarkt: Herz-Enzian
Bei akuten Angstattacken mit körperlichen Symptomen wie Brustschmerzen muss man auch an einen Herzinfarkt denken. Der Ausschluss erfolgt u.a. laborchemisch durch Bestimmung der Herzenzyme.
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Expertenwissen
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Therapie > Medikamentöse Therapie
Betablocker (Endung -olol)
Lolli
Betablocker können gegeben werden, um die sympathische Körperreaktion der Angst abzumildern, z.B. können sie gegen Palipationen und Tremor helfen.
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Therapie > Supportive Therapie
Supportive Therapie: Schlafhygiene
Support-Team schläft
Supportive Therapiemaßnahmen (z.B. gute Schlafhygiene) können den Effekt von Medikation und Psychotherapie augmentieren.
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Therapie > Supportive Therapie
Entspannungsverfahren
“Entspannungs”-Pose
Entspannungsverfahren wie die progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder das sog. Biofeedback-Training sind ebenfalls geeignete supportive Therapiemaßnahmen.
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