L-Dopa lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

L-Dopa


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Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

L-Dopa lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

L-Dopa

Inhaltliche Einleitung
L-Dopa ist der Goldstandard bei der Behandlung des Parkinson-Syndroms, denn es ist zugleich der wirksamste und nebenwirkungsärmste Wirkstoff. L-Dopa ist ein ZNS-gängiges Prodrug von Dopamin, das durch Decarboxylierung in den Neurotransmitter Dopamin umgewandelt wird. Die Zugabe eines peripheren Decarboxylasehemmers (Benserazid/Carbidopa) steigert die zentrale Verfügbarkeit und mindert die peripheren Nebenwirkungen von L-Dopa.  Wichtigste Nebenwirkungen sind die motorischen Wirkungsfluktuationen mit hyper- und hypokinetischen Symptomen, die im Mittel nach 5 Jahren Behandlungsdauer auftreten. Jüngere Patienten erhalten daher initial Dopaminagonisten, COMT-Hemmer oder MAO-B-Hemmer.  

Basiswissen

  • Einleitung

    L-Dopa als Goldstandard in der Parkinsontherapie

    Drogen-Dealer “El Dopa” in goldenem Trainingsanzug im Park

    L-Dopa gilt als der Goldstandard bei der Therapie des idiopathischen Parkinson-Syndroms. Es ist die wirksamste Einzelsubstanz und das am besten verträgliche Medikament.

  • Wirkmechanismus

    Ziel: Ausgleich des Acetylcholin-/Dopamin-Ungleichgewichts

    Dealer wiegt Kohl mit Dope ab

    Bei Morbus Parkinson liegt ein Dopaminmangel im Striatum vor. Die exzitatorischen cholinergen Neurone überwiegen gegenüber den inhibitorischen dopaminergen. Es handelt sich um eine rein symptomatische Therapie ohne kurative oder neuroprotektive Wirkung.

  • Wirkmechanismus

    L-Dopa: Prodrug von Dopamin

    El-Dopa ist "Pro Drugs"

    [[Abb. 1]] Im Gegensatz zu Dopamin ist das Prodrug ZNS-gängig. Im präsynaptischen Neuron wird es zum wirksamen Dopamin decarboxyliert. Es entfaltet seine agonistische Wirkung v.a. an postsynaptischen D2-Rezeptoren im Striatum.

  • Wirkmechanismus

    Kombination mit peripheren Decarboxylasehemmer

    Fährt Kreis in Peripherie: Deutsche Car-Box

    Nicht nur im ZNS gibt es Decarboxylasen. Auch in der Peripherie wird L-Dopa zu Dopamin umgewandelt. Dies ist unerwünscht, da es einerseits die Wirksamkeit von L-Dopa schmälert, andererseits vermehrt Nebenwirkungen hervorruft (durch die periphere Dopaminwirkung). Daher wird L-Dopa ausschließlich gemeinsam mit einem nicht-liquorgängigen Decarboxylasehemmer verabreicht.

  • Wirkmechanismus

    Peripherere Decarboxylasehemmer: Carbidopa und Benserazid

    In peripherer Spur der Car-Box: Barbie-mit-Dope und Benzin-Acid

  • ...

Expertenwissen

  • Indikationen

    L-Dopa-Test zur Parkinson-Diagnosestellung

    Dope-Joint unter Lupe des Parkbank-Zwergs

    Die Symptombesserung im L-Dopa-Test spricht für die klinische Diagnose eines idiopathischen Parkinson-Syndroms.

  • Kontraindikationen

    Malignes Melanom

    Maligne Melone mit schwarzen Flecken

    L-Dopa kann maligne Melanome aktivieren. Daher ist L-Dopa bei Patienten mit verdächtigen, nicht abgeklärten Hauterscheinungen oder einer Melanom-Anamnese kontraindiziert.

  • Kontraindikationen

    Grüner Star bzw. Engwinkelglaukom

    Grüner Star pikst in Augenwinkel

    Die meisten Parkinson-Medikamente erhöhen den Augeninnendruck. Das kann zur Verschlechterung eines grünen Stars (Glaukom) führen. Beim Weitwinkelglaukom muss der Augendruck regelmäßig kontrolliert und ggf. die Medikamentendosierung angepasst werden.

  • ...

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