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Cumarine


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Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Cumarine lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Cumarine

Inhaltliche Einleitung
Gängige Vitamin-K-Antagonisten (VKA) sind Phenprocoumon (Marcumar, Falithrom) und Warfarin (Coumadin). VKA hemmen die Synthese der Vitamin-K-abhängigen Gerinnungsfaktoren II, VII, IX und XI (“1972”) sowie der fibrinolytischen Protein S, C und Z. Die kürzere Halbwertszeit (HWZ) letzterer erklärt die initial erhöhte Gerinnungsneigung – der mit gleichzeitiger Gabe von Heparin begegnet wird. Hauptindikation der VKA ist die Behandlung und Prävention thromboembolischer Ereignisse. VKA sind erste Wahl bei Vorhofflimmern (VHF) und mechanischem Klappenersatz. Es besteht eine hohe pharmakokinetische und pharmakodynamische Variabilität, die Dosisfindung ist immer individuell unterschiedlich. Interaktionen bestehen durch: erstens Wechselwirkung durch den Abbau durch CYP3A4 und CYP2C9, zweitens eine hohe Plasmaeiweißbindung und Verdrängung durch andere Substanzen und drittens durch die Vitamin K-Synthese der Darmflora (Antibiotika!) und Vitamin-K-haltige Nahrungsmittel (klinisch bei nicht-einseitiger Ernährung vernachlässigbar).

Basiswissen

  • Grundlagen

    Cumarine = Vitamin-K-Antagonisten (VKA)

    Kuh-Marine der Volks-Republik Klein-Antarsien (VKA)

  • Grundlagen

    Dienen der Blutverdünnung → Orale Antikoagulantien (OAK)

    Aufsicht über den Blut-Fluss → Ober-Aufsichts-Kommando (OAK)

    Im Gegensatz zu Heparin können Cumarine (ebenso wie DOAKs) oral eingenommen werden und sind so optimal für die ambulante Antikoagulation.

  • Grundlagen

    Phenprocoumon und Warfarin

    Fee-Kuh mit Mohnblume → Wahrsagerin

    Phenprocoumon wird am häufigsten in Deutschland, der Schweiz und anderen EU-Ländern verwendet; Warfarin hingegen ist weiter verbreitet in den USA.

  • Wirkmechanismus

    Körper produziert Gerinnungsfaktoren (u.a. aus Vitamin K)

    Staat baut Staustufen (Kohl durch vitale Kähne angeliefert)

    Kohl gilt als Vitamin K-reich und ist daher hier auf den Schiffen zu sehen.

  • Wirkmechanismus

    Synthesehemmung der Vitamin-K-abhängigen Gerinnungsfaktoren (II, VII, IX, X)

    Kuh-Marine entert Bauschiff (Jahrgang 1972)

    Merkhilfe: 1972 war das Jahr der olympischen Spiele in München.

  • ...

Expertenwissen

  • Wirkmechanismus

    Kompetitive Hemmung der Vitamin-K1-Reduktase

    Kuh-Marine kämpft mit Kahn um Reh-Hasen

    VKA konkurrieren kompetitiv mit Vitamin K um die Bindungsstelle der Vitamin-K1-Reduktase. Diese umfasst die Vitamin-K-Epoxid-Reduktase und Vitamin-K-Chinon-Reduktase. 1972 werden aufgrund der Hemmung unvollständig synthetisiert.

  • Nebenwirkungen

    Einweisung und meist cCT bei relevantem Sturz

    Krankenwagen; Donut erinnert an CT-Ring

    Unter VKA herrscht bei relevanten (nicht-leichten) Stürzen ein erhöhtes Risiko für intrazerebrale Blutungen (blutüberströmter Kopf). Dies gilt es abzuklären → cCT!

  • Nebenwirkungen

    Subgruppen bei erhöhter Blutungsgefahr beachten

    Suppenküche für Blutsuppe

    Aus Angst vor intrazerebralen Blutungen wird bei erhöhtem Sturzrisiko teils auf OAK verzichtet (Risikoabschätzung → HAS-BLED-Score). In Studien zeigt die OAK, je nach Subgruppenanalyse, jedoch auch Vorteile in der Anzahl verhinderter ischämischer Schlaganfälle. Primär sollten also die Sturzrisiken minimiert und Risikofaktoren für Blutungen reduziert werden, um dann VKA einsetzen zu können.

  • ...

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Gereift unter der Sonne Freiburgs.   mit viel Liebe zum Detail ersonnen, illustriert und vertont. Wir übernehmen keine Haftung für nicht mehr löschbare Erinnerungen.