Schock 1: Allgemeine Pathophysiologie & Komplikationen Medizin lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Schock 1: Pathophysiologie & Komplikationen


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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Schock 1: Allgemeine Pathophysiologie & Komplikationen Medizin lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Schock 1: Pathophysiologie & Komplikationen

Inhaltliche Einleitung
Der Schock ist einer der häufigsten und tödlichsten Notfälle in der Medizin. Auslöser ist ein fortschreitendes Kreislaufversagen, welches zu einer unzureichenden Perfusion aller Organe führt. Es folgt die Gewebehypoxie, die eine Kaskade an pathophysiologischen Prozessen in Gang setzt, die bereits nach kurzer Zeit irreversibel sind. Sie führen zum Multiorganversagen und Tod. Es gilt, diese pathophysiologischen Prozesse genau zu kennen und sie aufzuhalten – und das in einem sehr kurzen Zeitfenster, in dem sie noch reversibel sind. Es gibt diverse Auslöser für den Schock, die mit pathophysiologischen Eigenheiten einhergehen. In diesem Meditrick besprechen wir die allgemeinen Mechanismen, die weitgehend für alle Schockformen zutreffen.

Basiswissen

  • Pathophysiologie

    Schock: lebensbedrohliche Kreislaufstörung → ↓RR & Perfusion

    Artischocke: greift Herz-Bürgermeister an → ↓Barometer & Perfusion

    Es gibt diverse auslösende Pathomechanismen, die zum Schock führen (s. Schock 2: ). Sie haben gemeinsam, dass sie eine akute bis subakute progressive Kreislaufstörung hervorrufen, die zu einem Blutdruckabfall und einer Hypoperfusion vitaler Organe führt.

  • Pathophysiologie

    Hypoxie: Sauerstoffunterversorgung von Gewebe

    Hippo-Ochse: mit Sauerstoffmaske & Webstoff

    Durch die Hypoperfusion folgt ein Zustand der unzureichenden Sauerstoffversorgung von Gewebe, der wegen der Zentralisation peripher beginnt (s. unten).

  • Pathophysiologie

    O2-Bedarf > O2-Angebot: Stoffwechsel- und Zellfunktionsstörung

    Erstickung > Loch in Ballon: Stoffmantel der erstickenden Zelle

    Am Ende führt ein Schock zur Stoffwechselstörung, welche die Funktion und das Überleben von Zellen bedroht.

  • Pathophysiologie

    Schnell irreversibel → Multiorganversagen → Tod

    Schnell irreversibel → aufgespießte Organe → Sensenmann

    Es muss klar sein, dass der pathophysiologische Prozess des Schocks in kurzer Zeit einen irreversiblen Zustand erreicht. Kann der Prozess vorher nicht aufgehalten werden, sterben die Patienten. Siehe Kapitel Schockspirale.

  • Pathophysiologie

    Blutdruck = HZV X system. Gefäßwiderstand (TPR)

    Blutdrucker = Katzenpfau X Gefäßwidder

    Der systemische Blutdruck wird durch das Herzzeitvolumen und den totalperipheren Widerstand bestimmt. Die verschiedenen Schockformen schränken das HZV (kardiogener und obstruktiver Schock) und den TPR (anaphylaktischer, septischer, neurogener Schock) ein. Egal wo die Schockform ansetzt: Der Blutdruck sinkt im Verlauf zunehmend.

  • ...

Expertenwissen

  • Gerinnungsstörung

    Endothel- und Glykokalyxstörungen

    Verwundeter Entenwachhund mit kaputter Glüh-Kuh-Lampe

    Durch die Hypoperfusion, durch Endotoxine (septischer Schock) oder eine Entzündungsreaktion werden die Gefäßwände geschädigt. Dadurch werden Gerinnungsfaktoren aktiviert.

  • Weitere Komplikationen

    Generalisierte Ödembildung

    Generalsmütze des aufgedunsenen Bürgermeisters

    Durch die Leckage der kleinsten Gefäße, die durch die Hypoxie eine erhöhte Permeabilität aufweisen.

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