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Termi 6: Körperteile und Organe


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Körper: corpus, corporis (lat.), soma (gr., Plural: somata)

Vor dem Chor-Bus den Sommer-Körper präsentiert

Extrakorporal

außerhalb des Körpers

korpuskuläre 

Blutbestandteile

Körperchen-Anteil, also zellulärer Anteil des Bluts

somatisch

den Körper betreffend

psychosomatisch

Seele und Körper betreffend

 

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Knochen: osteon (gr.), os, ossis (lat.)

Bricht sich die Knochen: Ost-Theologe stürzt über seine Ossi-Bibel

Os pubis

Schambein

ossär

den Knochen betreffend

Osteoporose

poröser Knochen

Periost

„Um-den-Knochen“: Knochenhaut

Kopf/Hals

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Kopf: caput (lat.), kephale (gr.)

Der Kopf ist zertreten: 

Kaputtes Käferle von Chefin mit Sporen zermalmt

M. biceps brachii, caput breve

kurzer Muskelbauch (wörtl.: Kopf) des 

zweiköpfigen Oberarmmuskels

Caput medusae

Medusenhaupt, ein rund um den Nabel sichtbarer portokavaler Umgehungskreislauf

Kephalhämatom

Bluterguss am Kopf, typisch bei Neugeborenen nach Saugglockengeburt

Cephalosporine

„Kopf-Sporen“: wichtige Antibiotikaklasse. Nach dem Pilz „Cephalosporium“

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Hals: cervix (lat.), trachelos (gr.)

In den Hals geschüttet: Trinkt sich mit Cerveza Mut an, bevor er sein Trachten-Los abgibt

Cervical

Zum Hals gehörend, z.B. C5 = 5. Halswirbel

Cervix uteri

Gebärmutterhals

Trachelektomie

„Hals-Herausschneidung“ – operative Entfernung des Gebärmutterhalses bei Cervixkarzinom

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Nase: nasus (lat.), rhis/rhinos (gr.)

Große Nase des Rhinozeros

Musculus nasalis

Teil der mimischen Muskulatur

Rhinoskopie 

Nasen-Guckung

Rhinophym

„Nasen-Tumor“, eine gutartige „Knollennase“ v.a. bei alten Männern

Rhinozeros

Nasen-Horn → Nashorn

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Mund: os, oris (lat.), stoma (gr.)

Im Mund zerdrückt: ganzes Osterei von Starker Oma zermampft

oral

„mündlich“

per os

durch den Mund – ein Aufnahmeweg von Medikamenten im Gegensatz zu z.B. intravenös

Stoma

künstlicher Darmausgang, i.S.v. „Mündung“

Stomatitis

Mund-Entzündung, z.B. durch Pilzinfektion

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Trommelfell: membrana tympani (lat.),

myringa/myrinx (spätlat./gr.)

Auf Trommel-Fell fällt ein µ-Ring

Myringitis

Trommelfellentzündung

Myringoplastik

Operative Wiederherstellung des Trommelfells

In der zweiten Wortwurzel „membrana tympani“ steckt das griechische „tympanon“ („Trommel“). Im medizinischen Sprachgebrauch bezeichnet dies die Paukenhöhle.

Z.B.  Tympanoplastik (Operationen an der Paukenhöhle – Typ I entspricht nebenbei der erwähnten Myringoplastik); tympanitischer (trommelhafter, hell klingender) Klopfschall bei gewissen Befunden der Lungen-/Abdomenperkussion; A. tympanica ant. (vordere Paukenhöhlen-Schlagader).

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Sehloch: pupilla (lat.), kórē (gr.)

Im Sehloch, der Pupille, spiegelt sich ein Chor

Pupille 

wörtlich „Püppchen“ – wohl weil der Betrachter einer Pupille sich selbst ganz klein gespiegelt sieht – dt.: Sehloch

Leukokorie

weiß reflektierende Pupille

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Kehle, Schlund: Larynx (gr.), jugulum (lat.)

Rotkehlchen bei Sing-Flug durch La-La-Ring

fast am Joghurt erstickt (beim Essen singt man nicht!)

Larynx

spezifisch für „Kehlkopf“ verwendet, der 

Rachen ist „Pharynx“

Laryngoskopie

„Kehlkopf-Schauung“

Vena jugularis interna

„innere Kehl-Vene“, dt. i.d.R. „Drosselvene“: die wichtigste den Kopf drainierende Vene

Foramen jugulare

Drosselloch, durch dieses Schädelloch tritt die V. jugularis aus dem Schädel aus

Rumpf

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Brust/Busen: Mamma (lat.)

Säugling saugt an Brust seiner Mama

Mammographie 

„Brust-Aufzeichnung“

Mammakarzinom

Brustkrebs

Arteria mammaria 

Synonym A. thoracica interna, ein Ast der A. subclavia

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Brustwarze: Thele (gr.)

Brustwarzenerotik per Telefon

Thelarche

Beginn des Brustwachstums in der Pubertät

Polythelie

Vorhandensein zusätzlicher Brustwarzen entlang der Milchleiste beim Menschen

Die Milchleiste ist die Linie, entlang derer z.B. Säue ihre vielen Zitzen haben. Beim Menschen wird normalerweise nur ein Paar „Zitzen“ ausgebildet: die Brust – außer bei Polythelie eben.

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Brust: thorax/stethos (gr.), pectus (lat.)

In die Brust gehackt mit der Thor-Axt. 

Zum Glück hat er ein Stethoskop im „Päck“!

Pneumothorax

Luftbrust

Thorakotomie

Brust-Schnitt, also operative Brusteröffnung

Stethoskop

wörtlich Brust-Gucker, obwohl es ja eher ein Brust-Hörer ist

M. pectoralis major

großer Brustmuskel

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Bauch: abdomen/venter (lat.), stomachi/gaster (gr.)

(unscharf zu „Magen“ abgegrenzt); 

lapara (gr., „weiche Stelle zw. Rippen und Hüfte“)

Voll auf den Bauch: Abt-Domina jagt mit großem Wind 

dem Stroh-Macher heftig einen Geist in die Magengrube, 

doch dessen Labrador eilt zur Hilfe

Ventral

bauchwärts

abdominal

zum Bauch gehörig, z.B. Abdominalchirurgie

Gastroskopie 

Magenspiegelung

Laparotomie

Bauch-Schnitt, also offene OP mit Eröffnung der Bauchhöhle

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Nabel: umbilicus (lat.), omphalos (gr.)

Auf den Nabel: Nicht billiger Kuss (Un-Billig-Kuss) vom Omm-Phallus

Umbilikalvene/Vena umbilicalis

Nabelvene

Omphalozele

Nabel-Bruch/-Geschwulst: Fehlende Rückbildung der physiologischen Nabelhernie während der Embryonalentwicklung

Exomphalos

wie Omphalozele: „Heraus-Nabel“

Extremitäten

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Varus: nach außen gebogen ↔

valgus: wörtl. „schief“,

in der Orthopädie für „nach innen gebogen"

Varus mit O-Beinen auf Pferd; 

Wal-Guss hat X-Bein-Form an Schwanzflosse

Genua vara

O-Beine: Gelenk steht nach außen

Varisierung

Entstehung oder Herbeiführung einer Varusstellung bzw. Korrektur einer Valgusstellung

Genua valga 

X-Beine, Gelenk zeigt also zur Körpermitte

Valgisierung

das Gegenteil von Varisierung

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Oberschenkel: femur (lat.), meros (gr.)

Den Oberschenkel gebrochen: Fee aus dem Moor stolpert beim Rennen ins Meer

Femur

heute präzise für den Oberschenkelknochen

Arteria femoralis

Oberschenkelschlagader

Meralgia 

paraesthetica

Schmerzen und Empfindungsstörungen am lateralen Oberschenkel durch Kompression des 

N. cutaneus femoris lateralis am Leistenband

Merozele

Femoralhernie; Schenkelbruch i.S.v. Schenkelhernie

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Knie: genu (lat.), gony (gr.)

Auf den Knien: Gnu macht Pony Heiratsantrag

Arteria genus descendens

Absteigende Schlagader des Knies

Genu varum bzw. 

Plural Genua vara

O-Beine, mit nach außen stehenden 

Knien

Geniculum nervi

facialis

äußeres Fazialisknie: Geniculum 

= Verkleinerungsform „Kniechen“

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(Ober-)Arm: Brachium (lat.)

Arm dran: Brachvogel brach sich den Arm

Antebrachium

Unterarm („Vorderarm“)

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Schulter: umerus (lat.), ómos (gr.)

Ihr tut die Schulter weh: Hummer-Oma plagen ihre schweren Scheren

Humerus

Oberarmknochen

Omarthrose

Schulter-Gelenkabnutzung

Musculus omohyoideus

Schulter-Zungenbein-Muskel

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Hand: manus (lat.), cheir, später chir (gr.)

Bis die Hände schmerzen: 

Manischer Chirurg operiert bis zum Morgengrauen

Cheiralgia

Hand-Schmerzen

Chirurgie

Hand-Arbeit

chirale Moleküle

spiegelbildliche Moleküle, wie die beiden Hände auch Spiegelbilder voneinander sind

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Finger: daktylos (gr.), digitus (lat.)

Lernt 10-Finger-Tippen: Dackel-mit-Tüll im digitalen Zeitalter angekommen

M. flexor digitorum 

Fingerbeuge-Muskel

Digital-rektale 

Untersuchung

„Finger in Po“-Untersuchung des Enddarms

Digitalis

Fingerhut: Giftpflanze, deren Gift bzw. Abkömmlinge davon in der Kardiologie als Medikament eingesetzt werden

Polydaktylie

Fehlbildung: Hand/Fuß hat mehr als fünf Finger

Allgemein

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Schlagader: Arteria

Schlag-Adler schlägt rote Artemis (hat sich mit der Göttin der Jagd aber wohl das falsche Opfer herausgesucht!)

Dickwandige Adern, die Blut vom Herzen wegführen und deshalb hohem Blutdruck ausgesetzt ist. In ihnen ist der Pulsschlag zu tasten, deshalb zu deutsch „Schlagader“. Abgekürzt durch „A.“, Plural „Aa.“, in Atlanten i.d.R. rot dargestellt wegen des sauerstoffreichen und damit eher hellroten Bluts.

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Vene/Blutader: Vena (lat.), phleps (gr.)

Blaue Venus füttert Blut-Adler mit Flips

Dünnwandige, zusammendrückbare Ader (auch Flips kann man zusammendrücken), die Blut aus der Peripherie zum Herzen hinführt und deshalb nur niedrigem Blutdruck ausgesetzt ist. Abgekürzt „V.“, Plural „Vv.“. Phleps: Phlebologie (Venen(heil)kunde), Phlebothrombose (Venenverschluss durch ein Blutgerinnsel). In Atlanten i.d.R. blau dargestellt, weil oberflächliche Venen bläulich-lila durch die Haut schimmern.

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Haut: cutis (lat.), derma (gr.)

Auf die Haut geguckt: Mönch lässt seine (Leder-)Kutte von 

Dermatologen untersuchen

Kutan

die Haut betreffend

Kutis

obere Hautschicht aus Oberhaut und Lederhaut

subkutan

unter die Haut

Dermis

Lederhaut, die zweitoberste Hautschicht

Dermatologie

Haut-Heilkunde

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Muskel: Musculus (lat.), Myo- (gr.)

Muskel ist müde

Musculus biceps 

brachii

zweiköpfiger Oberarmmuskel

Myotonie

Muskel-Spannung, d.h. Krankheit mit 

verzögerter Muskelentspannung

Elektromyographie

EMG, „Strom-Muskel-Schreibung“: 

Aufzeichnung der elektrischen Ströme im Muskel

Myokard

Herzmuskel

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Blut: sanguis (lat.), haima (gr.)

Das Blut spritzte, denn: Er sang in der Heimat

Konsanguin

blutsverwandt

Hämatologie

Lehre vom Blut

Hämatoonkologie

Lehre vom Blut-Krebs

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Lymphflüssigkeit: lympha (lat.), chylos (gr.)

Da erstarrt ihr die Lymphe: Nymphe trinkt eisgekühltes Getränk

Lympha

wörtlich: klares Wasser

 chylos

wörtlich: Saft

Chylus

genau genommen: nur die fetthaltige Lymphe aus dem Verdauungstrakt

Chylothorax

Lymphbrust: Lymphflüssigkeit in der Brusthöhle, v.a. durch Verletzung des Ductus thoracicus

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Auge: oculus (lat.), ophthalmos (gr.)

Unterm großen Auge: Okkulte Vision im Oft-Aal-Moos

N. oculomotorius

Augen-Beweger-Nerv

Ophthalmologie

Augenheilkunde

Ophthalmoplegie

„Augen-Lähmung“, also starke 

Augenbewegungsstörungen

Kopf/Hals

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Ohr: auris (lat.), otos (gr.)

Ohr gerissen: der schmerzhafte Au-Riss an des Autos Ohr

N. auricularis magnus

großer Ohrnerv

Otoskop

Ohren-Gucker

Othämatom 

Ohren-Bluterguss

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Gehirn: cerebrum (lat.), enképhalos (gr.)

Da quillt ihm das Gehirn raus: Zebra brummt gegen den Engel-Pfahl

Cerebral

zum Gehirn gehörig

Arteria cerebri media

mittlere Gehirnschlagader

Enzephalitis

Gehirn-Entzündung

Gr. enképhalos (ἐγκέφαλος) setzt sich zusammen aus ἐν- (en-, „in“) +‎ κεφᾰλή (kephalḗ, „Kopf“) +‎ -ος (-os) und bedeutet also etwa „Im-Kopf“, also „Kopf-Inhalt“.

Rumpf: Brustraum

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Lunge: pulmo (lat.), pneumon (gr.)

Lunge wärmt sich mit dickem Pullover in eiskalter Neumond-Nacht (P-neumon-d)

Pulmologie,

Pneumologie

gleichbedeutend: 

Lungenheilkunde

Pneumonie

Lungenentzündung

Eng verwandt mit „pneumon“: πνεῦμα (pneuma; dt.: Wind, Luft, Atem) – hierher kommen z.B. Pneumothorax (Luftbrust), frz. pneu (Reifen) und Pneumatik.

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Herz: cor (lat.); kardia (gr.)

Herz-Chor besingt Car-Dia

Apex cordis

Herzspitze

Contusio cordis

Herzprellung

Kardiologie

„Herzheilkunde“

kardial

„das Herz betreffend“

Myokardinfarkt

„verstopfungsbedingtes Absterben des Herzmuskels“

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Speiseröhre: oisophágos (gr.)

Durch die Speise-Röhre wird der Öl-Sofa-Guss gegossen

Ösophago-Gastro

Duodenoskopie

„ÖGD“, Speiseröhren-Magen-

Zwölffingerdarmspiegelung

Das lateinische Pendant „gula“ (ca. „Schlund“) hat keine medizinische Relevanz – erklärt immerhin als Wurzel das französische „gueule“ („Maul“).

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Luftröhre: trachea (gr./lat.)

Luft-Röhre: Drache wedelt Luft in Röhre

Tracheotomie

Luftröhrenschnitt

Die Altgriechen nahmen’s mit der Anatomie noch nicht so genau: Luftröhre kommt von „tracheia artēria“, die raue Arterie – weil sie nicht so glatt wie die blutführenden Arterien ist.

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Zwerchfell: phren (gr.), diaphragma (gr.)

Zwerg mit Fell jubelt frenetisch dem Dia-Wrack zu

N. phrenicus, 

subphrenisch

unter dem Zwerchfell gelegen

Schizophrenie

Spalt-Seele, wörtl. Spalt-Zwerchfell: Im alten Griechenland hielt man das Zwerchfell für den Sitz des Denkens und der Gefühle

Diaphragma

„Zwischenwand“ und wird daher auch in anderen Kontexten verwendet: Diaphragma sellae (zwischen Gehirnbasis und Hypophyse)

Bauchraum/Becken

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Magen: ventriculus (lat.) (unscharf zu „Bauch“ abgegrenzt)

In die Magengrube: Mit dem Feen-Trick ausgeknockt

N. auricularis magnus

großer Ohrnerv

Otoskop

Ohren-Gucker

Othämatom 

Ohren-Bluterguss

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Leber: hepar (gr.)

Leber-Häppchen

Hepatologie

Leber-Heilkunde

A. hepatica 

communis

gemeinsame Leberschlagader, der größte Ast des Truncus coeliacus

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Galle: fel (Gallenblase), bilis (Gallensaft) (lat.), chole (gr.)

Gallier in Fell schleppt billigen Kohle-Hinkelstein

Vesica fellea

Gallenblase

Cholezystektomie

Gallenblasenentfernung

Ductus 

choledochus

„Galle-beinhaltender Gang“: 

Hauptgallengang zwischen Abgang des Gallenblasengangs und der Einmündung ins Duodenum

weitere

Bilirubin

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Milz: lien (lat.), splen (gr.)

Die Milz liegt „lien-ks!“ Chirurg mit Milz-Spleen sammelt Milzen

Arteria lienalis 

Milzschlagader

Arteria splenica

gleichbedeutend

Saccus splenicus

Milznische – also die Ecke des Abdomens, in der die Milz liegt

Auch „Spleen“ i.S.v. „Marotte“, „fixe Idee“ kommt von gr. splen – im 18. Jh. als Pseudo-Anglizismus von engl. „spleen“ abgeleitet (in der Bedeutung „auf kranke Milz zurückzuführende Gemütsverstimmung“).

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Bauchspeicheldrüse: Pankreas (gr.)

Auf den Bauch gespeichelt: Punker hat gesabbert

Pankreaskarzinom

Bauchspeicheldrüsenkrebs

peripankreatisch

um das Pankreas herum

Pankreatitis

Pankreasentzündung

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Gebärmutter: uterus (lat.), hystera = metra = delphýs (gr.)

Die reinste Gebär-Mutter: Stute aus Russland (Stute-rus) 

hüstelt hysterisch aus den Nüstern, 

während sie einen Meter-Delphin gebiert

Uterus 

didelphys

fehlende Verschmelzung der Müller-Gänge, meist sogar mit Doppelvagina

Arteria uterina

Gebärmutterschlagader

Endometrium

die Gebärmutter auskleidende Innenhaut

Hysteroskopie

„Gebärmutter-Schauung“ (Gebärmutterspiegelung)

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Scheide: 

kolpos (gr.), vagina (lat.)

Ungewöhnliche Schwertscheide: 

Koloss steckt sein Schwert in Wagen

Kolposkopie

„Scheiden-Guckung“, also der Blick in die Scheide mit dem Kolposkop, dem Scheiden-Gucker

Parakolpium

Gewebe rund um die Scheid

Arteria vaginalis

Ast der A. iliaca interna bei der Frau

Gardnerella 

vaginalis

Hauptkeim der bakteriellen Vaginose = Kolpitis

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Dünndarm: Zwölffingerdarm (Duodenum)

Die drei Fans der dünnen Dame: Zwölffingriger Dodo beleuchtet sie mit der Mittagssonne (Zahlensystem für 12 wg. 12 Uhr) 

Leerdarm (Jejunum)

Leerdammer (spielt Jojo)

Krummdarm (Ileum)

Die krumme Dame (sieht sich nach „Brille-um“)

Duodenalatresie

Zwölffingerdarm-Undurchgängigkeit 

(Fehlbildung)

Ösophago-gastro-

duodenoskopie

ÖGD, Speiseröhren-Magen-

Zwölffingerdarmspiegelung

Jejunostomie

künstlicher Darmausgang mittels einer Leerdarmschlinge

Ileozökalklappe

Klappe am Übergang zwischen Krummdarm und Blinddarm, die den Rückfluss von Dickdarminhalten in den Dünndarm verhindert

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Dickdarm: Blinddarm (Zökum), Grimmdarm (Kolon), Mastdarm (Rektum)

Dicke Dame geht in den Blinden-Zoo. Dort zu bewundern: der grimmige Kohl und das Mastschwein, das Reck turnt

Zökum von lat. caecum

„unsichtbar, versteckt“

Kolon von lat./gr. colon/kólon

„Dickdarm“

Rektum (von lat. rectus, -a, -um)

„gerade“, i.S.v. „gerader 

Darmabschnitt“

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(Harn-)Blase: vesica (lat.), kýstis (gr.)

In großer Gummiblase: Wesir spaziert an der Küste

Arteria vesicalis superior

obere Harnblasenschlagader

Zystitis

Blasenentzündung

Parazystium

Gewebe um Harnblase

Die Wortwurzel „kústis“ oder „zystis“ kommt auch bei anderen „Blasen“ vor: A. cystica (Gallenblasenschlagader), Ductus cysticus (Gallenblasengang) oder Zyste (allgemeine Bezeichnung für flüssigkeitsgefüllten, umkapselten und mit Epithel ausgekleideten Hohlraum).

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Niere: ren (lat.), nephros (gr.)

Niere tröstet Rentier, weil Neffe sein neues Ross bevorzugt (das Neff-Ross)

Arteria renalis

Nierenschlagader

Adrenalin

„Neben-Nieren-Hormon“, wichtiges Stresshormon

Nephron

kleinste Funktionseinheit der Niere

Nephrologie

Nierenheilkunde

 Epinephrin

„Über-Nieren-Hormon“, andere Bezeichnung 

für Adrenalin: Nebenniere liegt ja oben auf der Niere

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