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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:
Innenohr 3: Krankheiten des Innenohrs
Basiswissen
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Innenohrschwerhörigkeit
Innenohrschwerhörigkeit
Hör-Schnecke hört nichts
Auch Schallwahrnehmungsschwerhörigkeit genannt. Davon abzugrenzen ist die Schallleitungsschwerhörigkeit (Mittel-, seltener auch Außenohr – man denke an Ohrenschmalz!).
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Innenohrschwerhörigkeit
Ursachen: Alter, Lärm
Hör-Schnecke ist alt und hantiert mit Presslufthammer
Die Altersschwerhörigkeit wird auch Presbyakusis genannt (von gr. πρέσβυς [presbys] = alt).
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Innenohrschwerhörigkeit
Pathophysiologie (1): Verlust der (v.a. äußeren) Haarzellen
Draußen-Haar-Zelle gemeuchelt
Der Verlust der äußeren Haarzellen ist mit den heutigen Therapieoptionen unwiederbringlich und kann nur symptomatisch mit einem Hörgerät behandelt werden.
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Innenohrschwerhörigkeit
Pathophysiologie (2): V.a. Verlust der Verstärkerfunktion
Verstärker kaputt
Da vor allem die Verstärkerfunktion der äußeren Haarzellen ausfällt, die Sensorfunktion der inneren Haarzellen aber erhalten bleibt, hilft eine künstliche Verstärkung des betroffenen Frequenzbereichs per Hörgerät.
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Innenohrschwerhörigkeit
V.a. Hochtonhörverlust → Sprachverständnis besonders betroffen
Hohe Ton-Säule kaputt → versteht nicht, was Ton-Säule sagt
Bei der Innenohrschwerhörigkeit sind in der Regel bzw. zuerst besonders die hohen Frequenzen betroffen. Das behindert das Sprachverständnis besonders, weil die meisten Konsonanten hochfrequente Geräusche sind. Diese können dann nicht mehr gut voneinander unterschieden werden.
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Expertenwissen
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Cochlea-Implantat
Cochleaimplantat
Ersatz-Torten-Orgel
Ein Cochleaimplantat ersetzt alle Strukturen von der Ohrmuschel bis zum Corti-Organ – ab dem Hörnerv sind weiter die natürlichen Strukturen aktiv. Das Hören ist also (bislang) der einzige Sinn, der durch Technik bis zu einem gewissen Maß ersetzt werden kann.
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Cochlea-Implantat
Äußerer Teil (hinterm Ohr): Mikrofon, Prozessor, Übertragung durch die Haut
Draußen: Computer mit Mikrophon und Antenne
Der äußere Teil nimmt den Schall auf, prozessiert ihn in Signale für die Elektroden und überträgt diese per Induktion durch die Haut zum inneren Teil des Implantats. Der äußere Teil des Implantats sieht meist aus wie ein großes Hörgerät, hängt also hinter der Ohrmuschel.
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Cochlea-Implantat
Innerer Teil: Einbau ins Felsenbein und in die Hörschnecke (Elektroden)
Höhle im Felsen wird gegraben, von dort Elektronik-Kabel in die Schnecken-Höhle geschoben
In eine künstliche Höhle im Felsenbein wird die Empfängerspule platziert, die die elektrischen Signale an das eigentliche Cochlea-Implantat leitet: Ein Draht mit 12–24 Elektroden wird operativ in die Hörschnecke geschoben (durch das runde Fenster). Die Elektroden reizen dann direkt elektrisch die Hörnervenzellen.
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